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  • AutorenbildBen.

Gestalte deine Arbeit selbst

Aktualisiert: 1. Juni 2022

Hast du schon einmal etwas von Job Crafting gehört?

Es macht nichts, wenn du jetzt denkst Job was..?! Job Crafting heisst eigenltich nichts anderes, als deine Arbeit und/oder deine Arbeitsumgebung so zu gestalten, dass sie zu dir passt und du dich wohl fühlst. Im Idealfall sind das Unternehmen, indem du arbeitest oder dein Vorgesetzter so organisiert, dass dieses Job Crafting gefördert wird. Das ist aber, wie du dir sicher vorstellen kannst, eine Seltenheit. Das ist zwar schade, spielt aber keine grosse Rolle für uns, da wir ja sebst gestalten. Klar, du willst jetzt wissen, wie dieses Job Crafting funktioniert. Aber eines vorweg: es braucht (harte) Arbeit, Motivation und den Mut, neues auszuprobieren.


Foto von Polina Kovaleva von Pexels


Job Crafting heisst, deine Arbeitsumgebung und deinen Arbeitsinhalt nach deinen Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten. Dazu gehört, wie du über deine Arbeit denkst, wie du deine sozialen Beziehungen und Interaktionen bei der Arbeit gestaltetst und wie du deine Arbeitsumgebung und Arbeitstätigkeiten umgestaltest und einrichtest. Das alles hat zum Ziel, dein persönliches Wohlbefinden bei der Arbeit zu steigern.


Physische Umgestaltung

Bei der physichen Umgestaltung richtest du dich so ein, dass dir die Arbeit leichter fällt, du Energie sparen kannst, deinen Körper und deine Gesundheit schonst. Was hier verändert wird und werden kann, hängt stark von der Arbeitsumgebung und dem Arbeitsinhalt ab. So ist es in einem Büro oft einfacher, sich seinen indiduellen Arbeitsraum sowie die Arbeitsabläufe anzupassen, als in einer Produktionshalle oder auf einer Verkaufsfläche.


Kognitive Umgestaltung

Hier geht es darum, wie du deine Arbeit und deinen Job siehst. Kannst du an schwierigen oder langweiligen Situationen auch etwas Gutes finden? Ist es wirklich dein Job, der dich ausmacht oder bist du mehr als deine Titel und Lohnsumme?


Beziehungen umgestalten

Wie können sehr oft nicht auswählen, mit wem wir arbeiten wollen. Deshalb geht es hier darum, die Beziehungen zu anderen Menschen umzugestalten. Das heisst, dass du Beziehungen verstärken und intensivieren kannst oder andere Kontakte bei der Arbeit auf ein Minumum reduzieren. Umgib dich so viel wie möglich mit Menschen die dir gut tun und mit denen du dich wohlfühlst.


Quellen: diverse Podcasts, Bücher und Onlineartikel sowie meine eigenen Erfahrungen und Haltungen.


Wer hats erfunden?

Als einer der Urheber des Konzepts werden Amy Wrzesniewski und Jane E. Dutton angesehen. Ihre These lautete: „Es geht weniger darum, Menschen zur Arbeit zu motivieren, sondern darum, wie man Menschen unterstützen kann, aktiv zu werden und ihre eigene Arbeit motivierend zu gestalten.“ Quelle: wikipedia


Bei meiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass diese Veränderung nicht von Vorgesetzten oder Unternehmen unterstützt werden. Es gibt sowohl für Angstellte wie für Führungspersonen etliche (Fach-)Artikel und -Bücher zu diesen Themen.


Hier gehts zur Folge


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